Traumhochzeit in Wasserburg am Bodensee

Liebe Freunde, heute erzähle ich euch von einer Traumhochzeit am Bodensee in Wasserburg am Bodensee. Diese Hochzeit dauerte zwei, fast schon drei Tage. Am ersten Tag wurde standesamtlich geheiratet und es folgte eine kurze Party auf dem Bodensee auf einem Schiff, gefolgt von einem Ausflug nach Bregenz (Österreich). Am zweiten Tag fand die Hochzeit im Hotel Grier in Wasserburg am Bodensee statt und am Tag drauf fand ein kurzes Fotoshooting in Lindau statt.

Tag 1 – Standesamtliche Hochzeit am Bodensee und Brautpaarshooting in Berg Pfänder in Bregenz, Österreich

An diesem Tag wachte ich schon früh auf, um rechtzeitig zur standesamtlichen Hochzeit vor Ort zu sein. Der Verkehr stellte mir dabei keine Hürden und ich war sogar etwas früher da. Obwohl es ein toller und heißer Sommer in Deutschland war, ändert sich das Wetter am Bodensee rapide. Der Tag wurde also leider sehr verregnet – zum Glück hörte er an den wichtigen Momenten des Tages aber kurz auf. Nach der standesamtliche Trauung machten wir uns auf zum Hafen, wo uns ein Schiff nach Bregenz in Österreich bringen würde. Der Ausflug war unglaublich spaßig und wir hatten sogar Zeit ein paar Fotos auf Deck mit Lindau im Hintergrund zu machen. Nachdem wir in Bregenz angekommen waren setzten wir uns in die Seilbahn, die uns hoch auf den Gipfel des Berg Pfänder brachte.

Dort hätten wir einen tollen Panoramablick auf den Bodensee gehabt – wenn da keine Wolken gewesen wären! Überall ums herum waren also leider dicke Nebelschwaden und man konnte keine 30 Meter weit blicken. Also machten wir nur ein paar schnelle Hochzeitsbilder in dem bildschönen Wald und verschwanden wieder.

Standesamtliche Hochzeit am Bodensee Fotos

Tag 2 – Die Traumhochzeit in Wasserburg am Bodensee

Der zweite Tag war das genaue Gegenteil vom ersten Tag: Sonne von früh bis spät! Nach dem Getting-Ready-Fotoshooting, wo ich ein Champagner-Bad veranstaltete, liefen wir zu den Hügeln, auf denen die kleinste Kirche stand, die ich jemals fotografiert hatte. Klein, aber unglaublich hübsch. Ich einigte mich schnell mit dem Priester, dass ich auf der rechten Seite bleiben würde und er links stehen würde (dies war die einzige Möglichkeit wie ich vom Altar aus fotografieren konnte).

Nach der gefühlvollen kirchliche Zeremonie hatten wir noch kurz Zeit für ein kleines Fotoshooting in der starken Sommersonne. Und dann ging die Party los! Sie war zwar nur klein, aber diese Art von Hochzeitsfeiern mag ich am liebsten: man kennt sich, es ist vertraulich und alle sind gut befreundet. Es wurde viel getanzt, getrunken, gesungen, hin und her gehüpft und … habe ich schon das Tanzen erwähnt? Bei Sonnenuntergang lieh ich mir das Paar dann noch einmal für ein paar tolle Fotos nahe der Kirche aus.